Kleiderkammern
Bundesweit versorgen viele DRK-Kleiderkammern Millionen von Menschen mit gut erhaltener Kleidung und Schuhen und vielen weiteren Gütern zur materiellen Grundversorgung. Wir helfen Menschen in Notlagen und schwierigen sozialen Situationen schnell und unbürokratisch mit diesem Angebot.
Ansprechpartnerin
Frau
Anke Neumeier-Marr
Tel: 03683 6967-22
info@drk-schmalkalden.de
Wilhelm-Külz-Str. 17
98574 Schmalkalden
Was bekommt man in den Kleiderkammern?
- gut erhaltene Kleider, Hosen, Jacken und Mäntel
- gut erhaltene Schuhe und Stiefel für den Sommer/Winter
- Wäsche, Bettzeug und Decken
- und vieles andere mehr
Der soziale KleiderLaden in Schmalkalden
Der DRK-Kleiderladen Schmalkalden hat ein breites Angebot an Second-Hand-Ware.
Sara sucht eine neue Hose, Sam braucht Schuhe. Im DRK-KleiderLaden werden die Beiden fündig. Auch für ihre Mutti gibt es dort passende Artikel. Das Geschäft befindet sich mit dem Möbelladen des Familienzentrums und der Tafel unter einem Dach. Die Kombination habe sich bewährt. Alle drei Anlaufpunkte stimmten auch die Öffnungszeiten aufeinander ab. Freitags ist dort immer jede Menge los. „Mittwochs auch“, sagt Anke Neumeier-Marr, die die Kunden berät. Und ganz wichtig: In Corona- Zeiten darf keiner ohne Mundschutz den Laden betreten. Zudem muss man an der Tür warten, wenn bereits zwei Menschen hier sind. Weiter ist es aus hygienischen Gründen besser, die Familie zu Hause zu lassen. Auch im KleiderLaden des DRK- Kreisverbandes Schmalkalden gelten Abstandsregeln. Und freilich steht Desinfektionsmittel an der Tür bereit. Nach dem Lockdown hat der Laden seit Ende April wieder geöffnet. Und es gibt hier alles. Für Kinder, Herren und Damen. „Kleider ohne Ende“, meint Anke Neumeier-Marr. Und nicht nur das: Hosen, Jacken, Röcke, Strümpfe, Blusen, Shirts, Wäsche, Kinder- und Babybekleidung sind zu haben. Für jeden ist etwas dabei. Selbst Haushaltsartikel, Spielwaren, Bücher. Sogar einen Zwillingswagen zeigt die Mitarbeiterin. „Hatten wir auch noch nie.“ Bezahlen braucht niemand etwas, über Spenden aber freut sich der DRK-Kreisverband. Möglich wird dieses breite Sortiment Dank der großen Bereitschaft der Bevölkerung, dem KleiderLaden ausrangierte Sachen zu überlassen. Was die wenigsten wissen: Sämtliche Second-Hand-Ware kann unbedenklich in die DRK-Container gegeben werden. Seit der vorigen Woche sind sie wieder zugänglich. Die 19 in der Region an verschiedenen Stellen zu findenden DRK-Sammelcontainer aber blieben erst einmal abgeklebt. Es hatte sich genug Arbeit angehäuft. Die Sachen mussten sortiert werden. Viele Menschen bringen die ausrangierte Kleidung zum KleiderLaden oder geben sie direkt beim DRK-Kreisverband in der Wilhelm-Külz-Straße 17 ab. Erst vorige Woche nahmen die beiden Mitarbeiterinnen Petra Heppchen und Anke Neumeier-Marr eine nicht mehr gebrauchte Laufhilfe für Kleinkinder vor Ort entgegen. Kleidungsstücke, Decken und Co. werden aus den Containern heraus freilich noch einmal sortiert. Schließlich soll nur das Beste weiter gegeben werden. Was nicht heißen soll, dass man sogenannte „Lumpen“ nicht abgeben darf. Wenn ein ganzer Sack mit nicht mehr zu gebrauchenden Textilien zusammenkommt, dann sollte er gekennzeichnet werden. „Das kommt dann automatisch in den dafür bereit stehenden großen Container bei uns“, sagt Vorstandsmitglied Olf-Rüdiger Schmidt. Die in diesen Behälter gesammelten Lumpen werden als Putzlappen verwendet. Wiederholt weist Schmidt noch einmal daraufhin, dass Säcke mit Altkleidern auch jederzeit auf den Hof des DRK-Kreisverbandes gestellt werden können. Selbst bei Haushaltsauflösungen waren die beiden Damen des KleiderLadens schon dabei. Gemeinsam mit dem Hausmeister schauten sie sich um und nahmen Dinge, die noch verwendet werden können, mit. Zum Schulanfang jetzt gibt es im KleiderLaden eine große Nachfrage nach Schulranzen und Utensilien rund um den Schulstart. Wer also diesbezüglich noch eine „Altlast“ loswerden möchte, kann sie gerne abgegeben.
Wie geht es weiter?
Nehmen Sie bitte mit Ihrem Ansprechpartner vor Ort, siehe oben rechts, Kontakt auf.